CYBERBULLYING – CYBERMOBBING – HAPPY SLAPPING – Das Internet ist ihre Camouflage – die Deckung fliegt oft schwer auf
Es wird immer mehr! Immer mehr Anfragen trudeln bei unserem Cybermobbingexperten ein.
Aber was ist es? Internet, besonders Social Media-Netzwerke, werden als Plattform mißbraucht und eignen sich exzellent als viraler Nährboden. Das Internet bietet Platz für Feiglinge, für fiese hinterhältige Attackierer bis hin zu regelrechten Psychos, welche die menschlichen Seelen niedermähen, ihnen psychischen oder oft auch finanziellen Schaden zufügen. Wie Schwärme von Heuschrecken fallen die Cybermobber über die Menschheit her. Sie stürzen sich nicht nur auf Einzelpersonen, im Fadenkreuz stehen auch Organisationen. Cybermobbing – oder wie man in Amerika sagt: “Cyberbullying” – endet manchmal mit dem Selbstmord von Erwachsenen, Kindern und Jugendlichen. Auch viele Prominente leiden unter Cybmobbern. Wie immer darf man nicht nur eine Seite sehen! Nicht alles, was als Cybermobbing deklariert wird, ist auch Cybermobbing. Nicht jeder Konflikt ist Mobbing, nicht jede seltsame Pn oder Whats App-Nachricht hat etwas mit Cybermobbing zu tun. Natürlich schreit der Blender, wenn er auffliegt, natürlich wurde er cybergemobbt. Fakenews wurden verbreitet, alles nicht wahr- das Böse hat ein Gesicht und es ist nicht seines. Es wird alles auf die Anderen geschoben, die Anderen waren es. Die sind die Bösen. Schauen Sie also genau hin, oftmals ist der scheinbar Cybergemobbte auch einfach nur ein Storypusher bzw. ein knallharter Lügner auf Selbstverteidigungs- und Überlebenskurs der sich als Opfer darstellt und der eigentliche Täter ist.
Tatsächliches Cybermobbing findet oft auf der psychischen oder verbalen Attackierebene seinen Einsatz.
Tatformen-Beispiele im Netz:
a.) Bloß stellen bis Happy Slapping
(Personen werden zum Zwecke der Verbreitung im Netz geschlagen,
es wird gefilmt und ins Netzt gestellt!)
b.) Bedrohungen, Androhungen, Belästigungen
c.) Gezieltes Erstellen von Hater-Gruppen
d.) Das Erstellen von Fake-Profilen und folgenden Diffarmierungen
e.) Posten von peinlichen Fotos und Videos
f.) Lügen und Gerüchte verbreiten
Das Internet ist der Tummelplatz für Unmutige, für Hassmenschen, für Frustmenschen, für Liebesverschmähte und Psychos. Die Hemmschwelle ist gering. Auch der Unmutige kriegt es hin, eine Email, eine anonyme Pn oder eine anonyme Whats App abzusenden. Ein Click mit der Maus, ein Bestätigen mit der Entertaste und es ist passiert. Go! Und oft kennt man das Opfer gar nicht persönlich. Oft hat einem das Opfer nichts getan, oft gab es nicht mal eine persönliche Begegnung. Nichts rechtfertigt es. Das Publikum ist da und dankbar für Bespielung.
Die Sensations- und scheinbar gewachsene Hasslust verschafft den Hatern Unmengen von Followern. Wenn der Prozess beginnt, ist er oft schwer zu stoppen, die Dynamik wird meist unterschätzt. Aber: Wenn’s läuft dann läuft’s und es ist meist schwer zu stoppen! Das Internet macht es möglich! Rund um die Uhr kann belästigt werden, rund um die Uhr kann eingegriffen werden ins Leben! Rund um die Uhr ist es möglich, Menschen zu destabilisieren. Manchmal beginnt es in alltäglichen Situationen – so quasi als Pilotfilm. Der Cybercrime-Serienstart verlegt sich dann ins Internet. Was also z.B. in Schule, am Arbeitsplatz oder auf einem Event beginnt, erfährt seine böse Fortsetzung im Netz.
Manchmal sind “Zwangsgemeinschaften” wie Schulen, Vereine aber auch Unternehmensorganisationen ein Nährfeld. Die Menschen verbringen Zeit miteinander, Konflikte entstehen und werden letztendlich im Netz ausgetragen und wirken sich toxisch auf das Leben von Menschen aus. Die Wirkung für die Opfer ist katastrophal und lassen Sie es mich laut und deutlich verkündigen: Tatsächliches Cybermobbing ist kein Kavaliersdelikt!
Was tun bei Cybermobbing in Organisationen:
Es macht Sinn, sich einem Experten für Cybermobbing (Cybermobbingexperte, Cyberdetektiv..) anzuvertrauen! Alleingänge führen oft in ein noch tieferes Dilemma! Prävention, Strategie, Abwendungsprogramme, Imagearbeit, psychologische Betreuung: All das sind Themen mit denen sich Organisationen auseinander setzen müssen.
Was tun bei Cybermobbing bei Einzelpersonen privat oder beruflich:
Hier ist es genauso wichtig, sich einem Experten anzuvertrauen. Machen Sie bei ernsthaften Cybermobbingattacken keine Alleingänge. Informieren Sie sich über Hilfestellen. Abhängig davon, ob es sich um Jugendliche oder Erwachsene handelt, muß der Fall analysiert werden. Danach wird der entsprechende Strategieplan entwickelt, um den Mobbern Einhalt zu gebieten. Wenn das gelungen ist, ist oft Imagearbeit- und psychologische Aufbauarbeit notwendig.
HELP GV – Gesetzliche Definition (Österreich)
Cyber-Mobbing“ – Eigenständiger Straftatbestand
Seit dem 1. Jänner 2016 ist „Cyber-Mobbing“ strafbar. Der im Strafgesetzbuch (StGB) verwendete Titel des Delikts lautet „Fortgesetzte Belästigung im Wege einer Telekommunikation oder eines Computersystems“.
Wegen „Cyber-Mobbings“ strafbar macht sich, wer im Wege einer Telekommunikation oder unter Verwendung eines Computersystems in einer Weise, die geeignet ist, eine Person in ihrer Lebensführung unzumutbar zu beeinträchtigen, eine längere Zeit hindurch fortgesetzt
- eine Person für eine größere Zahl von Menschen wahrnehmbar an der Ehre verletzt oder
- Tatsachen oder Bildaufnahmen des höchstpersönlichen Lebensbereiches einer Person ohne deren Zustimmung für eine größere Zahl von Menschen wahrnehmbar macht.
Bei Verstoß gegen die Strafbestimmung „Cyber-Mobbing“ ist mit einer Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bis zu 720 Tagessätzen zu rechnen. Hat die Tat den Selbstmord oder einen Selbstmordversuch der verletzten Person zu Folge, so ist die Täterin/der Täter mit einer Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren zu bestrafen.
Weiteres lesen Sie bitte nach auf Help GV.
Bei Fragen kontaktieren Sie uns gerne!
Herzlichst Patricia Staniek
Profiler PScn/ Kriminologin/ Unternehmensberaterin/ Ausbildnerin für Vorstände/Manager/Führungskräfte/Ausbildnerin für Profiling PScn
Executivecoach/Keynotespeaker/Fachvortragende/freie Journalistin (IPC)
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